Jörg Faak
Kindheit und Jugend in Kronberg / Ts.
Beginn der künstlerischen Arbeit mit 17 Jahren (Erarbeitung der Methoden impressionistischer Malerei), seitdem Erfahrungen in verschiedensten Techniken des Zeichnens und der Malerei (z.B. Lasurtechniken alter Meister). Erforschung innerer Erfahrungswelten und dem Aufbau der eigenen persönlichen Ausdrucksfindung….
Während des Studiums (Mathematik) Künstlerfreundschaft mit Louis Ochoa, Auseinandersetzung mit der modernen Malerei (Tàpies, Mark Rothko, Beuys, De Kooning u.a.); Gaststudent bei Ottfried Schütz in Aktmalerei, Aquarell und Radierungen an der J.- W.-Goethe-Universität Frankfurt; Ausstellungen von plastischen Objekten und Installationen in den Räumen der Allianz Frankfurt; mehrere kürzere Auslandsaufenthalte zu künstlerischen Studienzwecken (Madrid, London, Paris, Berlin, Budapest).
Anhaltende Begeisterung für künstlerische Gestaltung und „Drang“ sich auszudrücken…
Ab 1993 besonders beeindruckt von Zeichnungen des Biologen Ernst Haeckel (1834 – 1919), fasziniert von Strukturen des Mikrokosmos und Makrokosmos, der Anatomie und von Formgebungen, die durch Naturkräfte entstanden sind, welche durch verschiedene Aggregatzustände hindurch auf unterschiedlichste Organismen und Körper wirken.
In den letzten Jahren besonders interessiert an „Werdensprozessen“, Metamorphosen und Gestaltungsprozessen der Natur.
Lebensadaten
Jörg Faak, Yogi
- geboren am 13.3.1958 in Bad Homburg v.d.H.
- Hochzeit mit Solvejg am 13.9.1996
- Geburt der Tochter Tara am 17.11.2001
- gestorben am 15.1.2008 in Schlüchtern